An unsere Followers: So ständige 30 Grad sind echt sch….! Wir freuen uns auf die Minusgrade.
Heute ist der nächste Partytag: Conny hat Geburtstag und der erste Tauchgang war Andis 1000er. Klarerweise tauchte Andi genau 10 Meter und 100 Minuten. Das Geburtstagskind durfte sich den nächsten tauchplatz aussuchen. Und weil Conny erstens der Fahrer und zweitens müde ist, fuhr er grad mal zum nächsten Verteilerkreis ums Eck. Auf gut Deutsch: das hätten wir von der Basis auch erreicht aber Geburtstag ist Geburtstag. Der Platz war tatsächlich spannend, denn wir lernten: Um Taipune zu fotografieren, einfach einen Fischkopf ins Wasser werfen und die Teile stürzen sich drüber. Leider gibt es keine Beweisaufnahmen von folgendem, denn alle 3 Fotografen waren 10 Meter über dem Geschehen: Eine Muräne schaut aus dem Felsen. Dahinter bewegt sich ein Muränenschwanz, der aber nicht dieser Muräne gehört. Dann schießt blitzschnell eine 2. heraus und schnappt nach der ersten. Die 2 Muränen umschlingen sich in irrem Tempo, Sand wirbelt auf, nur noch Gewurrl. Dann flüchtet eine Muräne, der Sand senkt sich, die siegreiche liegt da und schaut herum und erspäht sofort Alexandra. Diese Muräne war echt auf Krawall gebürstet, sie richtete sich auf und näherte guckte die Taucherin wild an. Alexandra dachte sich aber „ich bin größer, höhö“, das kapierte auch die Muräne und haute ab.
Während Andi einen Tauchgang alleine machte, fuhren die anderen einkaufen. Conny hatte sich Bier gewünscht. Also auf zum chinesischen Supermarkt „Lucky“ und „Carib“ Bier gekauft und „Polar“. Das trinken wir jetzt. Übrigens ist es wirklich gefährlich, wenn Conny Geburtstag hat, dann wird er wild. Er saß schon im Pickup, Alexandra holte noch ihre Tauchsachen heraus und legte sie hinters Auto. Fehler, wenn Conny am Lenkrad sitzt. Sie sah das Unheil noch kommen, dann machte es knacks und ihre Maske war hinüber, zermalmt unterm Reifen. Mit dieser Maske hat sie 20 Tauchjahre verbracht, sie war rosa und wurde in Hurghada in 3 Meter Tiefe aufgefunden. Und dann kam Conny …
Abends dann die Party!
Wir öffneten unser Bier, stießen an, auf die arme Maske, Andis Tausendsten und Connys Geburtstag. Mit einem eisgekühlten Polar Bier. Und plötzlich standen wir an vorderster Front in einem Wirtschaft-cyber-Krieg zwischen Venezuela und der USA. Das Polarbier kam nicht aus Venezuela sondern aus Florida. Venezuela liess in früheren Jahren immer ihre Braumeister in Deutschland studieren. Nutzt hier die USA die politschen Turbulenzen in Venezuela aus, um in der Karibik ihre Plöre an dumme sich volllaufende Europatouristen zuverhökern???
Wir jedenfalls haben es sofort gemerkt und stiegen auf Carib um.
Das kommt aus Trinidad-Tobago!
Und für Dette suchen wir auch noch nach Club-Cola!!!