Dette bleibt bis zum Schluss Tarpunjäger, gleich vieren begegnet er. Ein gemütlicher, relaxter letzter Tauchgang. Andi als Dichter und Denker beschreibt diesen letzten Tauchgang mit: „Von der Pier bis an die Buhne – Tarpune, Tarpune!“ Sogar als er sich an der Treppe die Flossen auszog, sah er noch einen der großen Fische.
In der Zwischenzeit wurde eine Rechnung ins Apartment gelegt. Soweit alles klar – aber Conny, Dette und Alexandra rätselten, warum sie die „beach towels“ also die Badetücher bezahlen sollten. 80 U$. Auch die Schlüssel waren aufgelistet, machte insgesamt 150 U$. Alexandra machte sich auf zur Rezeption, da war dieselbe junge Frau, die schon Conny so fertig gemacht hatte (wegen dem Auto … schöne Männer und so …) Sie klärte alles auf, Alexandra verstand nix, nur dass eben nix zu zahlen sein. Und auf Alexandras wirklich erleichtertes „Gott sei Dank“ kam ein grinsenden „you´re welcome, Ma´am“.
Danach hieß es Tauchsachen waschen, trocknen lassen und Kaktuslikör trinken. In der Cadushy Distillery in Rincon wird aus den essbaren Früchten der hier massenhaft wachsenden Kakteen Likör hergestellt. Schon spannend, aber viel zu süß. Vorsichtig fragten wir, ob wir auch Rum kosten dürften. Ja selbstverständlich! Und beim Verkosten vom Bonairer Rum breitete sich Begeisterung aus. Der war gut! Klar, auf Bonaire gibt es kein Zuckerrohr, die Melasse wird hertransportiert, aber der Rest hier hergestellt. Der Tequila danach war auch nicht zu verachten, aus der auf Bonaire wachsenden Agave hergestellt. Wir durften alles verkosten. Aber weil wir zu dritt waren und der eine nichts trinkt und der andere Auto fuhr, wurde nur Alexandra glücklich.