Die 3 Jungs starteten schon um 7 Uhr ihren ersten Tauchgang, diesmal von der Basis aus. Gleich darauf ging es in den Süden zu „Aquarius“. Conny summte dieses Hippielied „Der Wassermann“ und fuhr mit dem vollbeladenen Pickup durch einen ordentlich mit Wasser gefüllten Graben, obwohl Dette „halt!“ rief. Nach dem Tauchgang standen die 4 dann allerdings im Regen, es schüttete und Conny jammerte, dass das ganze Salz abgewaschen würde.
Auf dem Weg retour – im Westen nichts Neues! Wieder Umleitung, Stau, Blaulicht. Diesmal war es ein älteres Touristenpaar im Leihwagen, das vor einem umgefallenen Moped stand. Vom Mopedfahrer keine Spur!
Nach Toastbroten mit Spiegelei starteten Andi und Alexandra zum Tauchplatz „Andrea 2“. Sie fluchten leise, als genau hier ein Tauchboot anlegte und tauchten schnell in die andere Richtung. Doch irgendwann kamen aus dieser Richtung auch Taucher, also umdrehen – und den Tauchboottauchern entgegen. Eingekesselt blieb nur die Flucht nach oben. Und das war eine gute Entscheidung, denn auf 5 Metern beobachteten sie 2 Schildkröten, die gemeinsam an die Oberfläche schwammen, Luft schnappten und wieder abtauchten, jede in eine andere Richtung. Und genau da, wo die eine hintauchte, segelte etwas elegant auf 2 Metern daher. Das gibt´s ja nicht, ein Adlerrochen! Langsam schwamm er neben den beiden Tauchern, vielleicht in 2 Meter Abstand. Es schien fast so, als guckte er zu den beiden rüber. Und dann segelte er in einem Bogen davon.
Dette machte mit Andi noch einen 3. Tauchgang, während Conny vorm Computer saß. Aber plötzlich kam Bewegung in Conny: „Er ist da!“ Über Facebook hatte sich eben ein Unterwasserrugbyspieler aus Duisburg gemeldet, ruckzuck waren die beiden in einer Kneipe verabredet und Conny sauste los. Allerdings wurde das kein langer Kneipenabend, denn das Kreuzfahrtschiff legte um 19 Uhr wieder ab.